Kreative Agilität: Transfer

In einem ersten Erasmus+ Projekt haben meine Partner aus Österreich und Deutschland mit mir zusammen ein Training für die Schlüsselkompetenz – die Fähigkeit, offen, beweglich und gemeinschaftlich zu agieren – entwickelt und mehrfach erprobt. Das Training vereint kunstbasierte Vorgehensweisen mit kognitiven und methodischen Ansätzen.

Im zweijährigen Anschlussprojekt „Kreative Agilität 2.0“ mit Start März 2024 liegt der Fokus auf der Anwendung und Verankerung kunstbasierter Strategien in Organisationen. Meine Partner SPES Zukunftsakademie in Schlierbach/A und HKS Hochschule der Künste im Sozialen in Ottersberg/D und ich entwickeln ein Gesamtpaket, das das Training „Kreative Agilität“ als Initialzündung und den Transfer der Erkenntnisse aus dem Training in den beruflichen Alltag der Beteiligten sowie in die Organisationskultur an sich beinhaltet. Dazu zählen:

·      Entwicklung und Erprobung von horizontalen Transfer-Massnahmen. Diese betreffen die Organisationsstruktur, Aufbauorganisation sowie Organisationskultur.

·      Entwicklung und Erprobung von vertikalen Transfer-Massnahmen. Diese betreffen die Arbeits- und Innovationsprozesse sowie Produkt- bzw. Projektentwicklung.

Dafür suche ich eine Organisation in Liechtenstein oder Vorarlberg.

Eckpfeiler sind: 

1.     Prozessdesign / Organisationsanalyse (Interview GL, Interviews MA, SWOT-Zusammenfassung) sowie Abschlussgespräch mit GL. Zeitaufwand vor Ort: 2 Tage

2.     Training (Warm-Up digital (1.5 Std.) und 2-Tages-Training in Präsenz)

3.     1. Transferwoche (5 Tage in der Organisation)

4.     Zeitversetzt 2. Transferwoche (5 Tage in der Organisation inkl. Abschlussgespräch)

Zeitrahmen: September bis Dezember 2024

Weitere Informationen zum horizontalen und vertikalen Transfer

Der horizontale Transfer beabsichtigt die Verankerung kreagiler Prinzipien, kunstbasierter Strategien und künstlerischer Interventionen in der Aufbauorganisation. Schliesslich soll am Ende des Transferprozesses nicht mehr die Frage gestellt werden, ob mit „Kreativer Agilität“ weitergearbeitet, sondern wie diese in der Organisation zunehmend kulturprägend und „state of the art“ wird. Am Beginn dieses Transferschrittes steht eine kurze, aber umfassende Analyse der Organisation, um Eindrücke zu gewinnen, wie diese funktioniert und „tickt“. 

Leitfragen für einen horizontalen Transfer:

– Wie gelingt es, Freiräume für einen kreagilen Prozess in Organisationen bzw. Abteilungen zu schaffen und diese zu nützen? 

– Wie etabliere ich Kreative Agilität als „Betriebssystem“ für eine Abteilung / eine Organisation? 

Der vertikale Transfer ist ein Prozess-Transfer und beinhaltet Themen aus dem Training, die mit kreagilen Prinzipien für die Handhabung in der beruflichen Praxis bearbeitet werden. 

Leitfragen für einen vertikalen Transfer:
– Wie können wir Arbeitsprozesse so gestalten, dass Raum für Kreagilität entsteht?
– Wie eröffnen und vermitteln wir ein Bewusstsein für die inhaltliche Tiefe des Transfers mit dem Prinzip der „Probebühne“? 
– Wie können wir Kreagilität in unseren Abläufen und/oder in der Projektentwicklung implementieren?
– Wie gehen wir an schwierige Teamsituationen heran?
– Wie erhalten wir Freiräume für kreagile Prozesse? 

Interessiert? Hier gehts zum Kontakt.